Zu den Aufgaben des Hochzeitsplaners gehören unter anderem Standortsuche, Konzepterstellung, Dekoration, Hochzeitskleidsuche, Künstlervermittlung, Personalfragen und Menüauswahl etc. PP.
Bei der Hochzeit selbst steht er im Hintergrund und sorgt für einen reibungslosen Ablauf. Ziel ist, dass sich das Paar im Vorfeld viel Zeit und Aufwand erspart und sich am Hochzeitstag auf sich selbst und seine Gäste konzentrieren kann.
Die Vergütung eines Hochzeitsplaners kann sich am Gesamtbudget des Festes orientieren. Es wird alternativ, aber auch, die Organisation von Teilbereichen zu Festpreisen angeboten, wie beispielsweise die Suche nach Örtlichkeiten, oder „nur“ die Anwesenheit am Hochzeitstag, um dem Paar den Rücken freizuhalten.
Die Tätigkeit des Hochzeitsplaners ist vor allem in den Vereinigten Staaten verbreitet. Im deutschsprachigen Raum ist diese Tätigkeit und auch die Inanspruchnahme eines Hochzeitsplaners nicht selbstverständlich. Häufig bestehen Bedenken wegen der Kosten, dass ein Irrglaube ist. Ein guter Hochzeitsplaner kümmert sich auch um das Budget und weiss ganz genau bei der Angebotsabfrage was preislich im Rahmen liegt. Bei seriösen Planern gibt man die Rabatte der Dienstleister weiter. Aufschläge, die von Planer gemacht werden gilt als unseriös. Ein Beispiel: Gern wird von gewissen Location, Hotels etc. ein Aufschlag für jede Fremddienstleistung auf das Paar aufgeschlagen, so verdient sich die Location ein gutes Geld für wenig Qualität. Ein guter Hochzeitsplaner organisiert auch keineswegs über den Kopf des Kunden hinweg, sondern sorgt dafür, dass das Fest auch den „persönlichen Stempel“ des Paares trägt und bezieht sie soviel oder so wenig mit ein, wie sie es möchten.
Wichtig ist, dass ein professioneller Hochzeitsplaner auch am Tag selbst anwesend ist. Er ist Zeremonienmeister für die Gäste und überlässt nicht den Rest den Dienstleistern – dass wäre ein schlechter Planer. Bei der Teilplanung ist es etwas anders.